Sport zu Thomas Wiegand!



Tour 2
Runde um den Doi Pui (1600)
Start südlich Chiang Mai - über Mae Rim, Mae Sai (fast nach Samoeng) - und zurück südlich Chiangmai

Strecke: 100 km
Höhendiff: 1260 Meter

2D-Grafik Höhenmodel - Runde Doi Pui - gegen Uhr - einfach



Die Fahrt beginnt südlich Chiang Mai (siehe Basisbeschreibung) auf guter, glatter ebener langer Strecke die sich gut zum Einrollen eignet gen Westen.
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Nach 1 km, geht es nach Norden ebensfalls eben 4km weiter zur 121 (Ringstrasse Chiangmai), die 2-4 spurig ist und jeweils auch 1,5 Meter Randstreifen für Motorroller etc. hat. Dieser folge ich weiter nach Westen.
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121 quer 108 südlich Chiang Mai an intersection Samoeng Nach weiteren 4 km überquere ich die 108 (Chiangmai - Hangdong - Doi Inthanon)
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121 jetzt nach Norden, getrennte Fahrbahn durch Wasserkanal - Doi Suithep im Hintergrund und folge dann der 121 abknickend nach Norden. Gerade ging es weiter nach Samoeng - aber dort will ich dann ja wieder herkommen.
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Flanke des Doi Suithep, von rechts kommend (siehe Tour 1)Von hier geht es jetzt entlang des Bewässerungskanales nach Norden zwischen dem Berggebiet Doi Suithep und Chiangmai hinter dem Flughafen ebenfalls flach weiter. Hier ist auch gut die Flanke der Bergstrasse zum Doi Suithep zu erahnen die mit den 17 km auf 1300 Höhenmeter (= 900 diff) bei Bedarf noch in die heutige Tour eingebaut werden könnte.


Im Bereich Stadt und Tempelauffahrt stören 5 Ampeln den Verlauf, aber bei 25km/h kann ich weitere Stopps vermeiden und 'fliesse' mit grün durch. Dann wird es entlang des Sportstadions und weiter an Hotelanlagen vorbei wieder ruhiger - nur wenige Fahrzeuge stören die Ruhe.

Bei km 27 komme ich an der Einfahrt zu einem Erholungsgebiet (See Huai Tong) vorbei welcher links nach 3km zu erreichen ist. Tretbotte, Essen, Schwimmen - war schon einmal mein Ziel. Ab hier wird es jetzt neblig und ich schlalte so 7:15 mein Rücklicht hinzu.
Bei km 30 erreiche ich die 107 von Chiangmai nach Norden (Fang District) der ich mit erheblich mehr Verkehr auch durch Mae Rim folge. (Hier sollte ne Abkürzung erwogen werden da die Strasse hier schlecht ist - Bsp. am Hotel Jahreszeiten vorbei.

Wegänderung am 24.08. getestet. Erheblich bessere Strasse, weniger Verkehr, und kaum kürzer!

Tourist Gebiet, unten am 'Schmetterling' mein Standort ... Karte an der Einfahrt Touristen Gebiet, unten am 'Schmetterling' der augenblickliche Standort ...

Fängt breit an, wird aber 2-Spurig, von am parkenden Auto ist links der Wasserverkauf Aber schon bei km 33 kommt die Abfahrt nach Mae Sa und Samoeng, und den Verkehr hinter mir lassend frische ich gleich noch das Wasser auf, welches hier recht häufig im Strassenverkauf zu finden ist.


typische Ortschaft mit Kleingeschäften - Nein NICHT über den Berg da hinten ... Und prompt ist es mit der flachen Frühstrecke vorbei und sofort zeigen sich Hügel die jetzt immer mal wieder 20-30 Meter aufsteigen, um dann doch grob die Hälfte des Höhengewinns wieder zu verlieren. Doch hier ist noch ein Querbach - und schon geht es etwas stetiger bergauf, dem neuen Bach Richtung Westen folgend.

Schnell erreiche ich die Schlangenfarm, Affenfarm, das XSport Extrem Zentrum mit Bungee, Trike etc. und finde auch 2 Orchideenzuchten wieder. Schon bei km 47 habe ich alle mir hier bekannten Sehenswürdigkeiten inclusive Elefantenschule und -reiten sowie den 'Sirikit Botanic Garden' passiert.
Bisher gerade mal auf 360 Höhenmetern.

Nein, meine Passfreudne - es geht NICHT über den Berg dort hinten. In Thailand wird zwar ähnlich wie in Frankreicht einfach gerade 'über' Hügel die Strasse gelegt, aber hier eher ständig dem Hügelrücken folgend, was ich in einer anderen Tour noch darstellen werde (Fang District - Doi Tong Nationalpartk)


Rückblick - stetig kurvig hinauf ... Rückblick auf die letzte Kurve und gleich wieder den Schatten nutzen ... Trinken ...

Dieses Tal entlang kam ich ... Schöner Blick zurück ins Tal woher ich gerade kam. Weiter oben gabs noch einen besseren Blick aber in der Sonne ...

Zwischen km 47 und dem Höhepunkt bei km 56: 780 hm, bzw. Schnitt 8,6% Steigung


und hier muss ich noch ...
Aber sofort geht es etws heftiger in die Steigungen die mich wegen der Piorität Gesundheit vor Ergeiz doch immer mal wieder absteigen lassen. Egal - kann man auch schoen die Pflanzenwelt hier bewundern oder gar flüchtende Schlangen (selten) oder Echsen (häufig) mit den immer wieder verstreuten menschlichen Anpflanzungen oder gar Siedlungen.
Links neben mir rauscht der Bach (Mae Sa) und seit einiger Zeit ist auch der Nebel weg. Ein Glück das die Bäume dicht stehen, denn die Sonne zeigt schon Wirkung.


typische Verkaufsstände an Bergkuppen, Sonntag - Kinder also dabei Hier typische Verkaufsstände an Bergkuppen, und Sonntag sind die Kinder auch dabei.
Oben wie üblich Verkaufsstände von lokalen Produkten, nur Bananen sind hier keine dabei, und bei Genuss des Blickes geht die nächste Wasserflasche zur Neige, ein Sportgetränk hinterher und der Müsliriegel schwimmt ...


Blick nach Westen, Samoeng Tal ... Blick nach Westen, Samoeng Tal ... Der jetzige und die folgenden Kilometer mögliche Blick ist die Belohnung.

Denn Pass nenne ich mal wegen dem direkt dahinter liegenden Einzelgipfel "Pass Doi Sang".


Immer Blick nach Westen - Samoeng ... In welchselnden Steigungen (grob 3 Stufen) ging es jetzt bis km 56 stetig gut bergauf und ein aufkommender Wind zeugt vom nahenden Pass.

Die Langnadelbäume sind auch Zeichen das die 1000 Höhenmeter schon genommen sind und dann tut sich nach Westen plötzlich ein weiter Blick auf, und die Strasse folgt dem Berghang links mehr nach Süden hin.
Das ganze Tal von Samoeng liegt dort unter mir.


Das gehört hier dazu, Tafeln zu ehren des Königs und seiner Königin ... Das gehört hier dazu, Tafeln zu Ehren des Königs und seiner Königin ...

Abfahrt - Kurven - Felshang ...
Die folgende Abfahrt beginnt erst zaghaft (siehe Bild zuvor), wird dann aber doch zur rasanten Fahrt zwischen Steilhang und Abhang mit Felsen und einem weiteren an der Strasse liegenden schönen Aussichtspunkt mit Rast (Dach mit Sitzgelegenheit).

Die Strasse ist sauber - aber da noch unbekannt gehts eher gemächlich dahin.

km 56 bis km 63: 260 hm runter ca. 3,7% Gefälle


Kreuzung Hang Dong, Mae Rim - Samoeng
Nach 7 km Abfahrt erreiche ich die Kreuzung nach Samoeng was den Schildern nach noch 5 km rechts den Berg runter liegt.
Die Keuzung selber hat ca. 880 hm, und Samoeng liegt ca. auf 600. Also netter Abstecher samt Pause dort und ein paar hm zusätzlich.


(Hier demnächst Deteils zur Verlängerung nach Samoeng und somit mehr Höhenmeter - Link Tour 2 a)


Der Anstieg nach der Kreuzung jetzt mehr nach Süd-Osten Der Anstieg nach der Kreuzung jetzt mehr nach Süd-Osten.

km 63 bis km 65: 100 hm, ca. 5% Steigung


Einfahrt zum Campingplatz am Pass
Ich folge aber links Richtung Chiang Mai / Hang Dong und muss gleich wieder aus dem Sattel bevor meine Beine das Arbeiten ganz einstellen.

2 km aufwärts auf grob 980 hm zu einer Stelle, die ich schon von der anderen Seite erreicht hatte. Jetzt kannte ich mich wieder aus - hier war der (angebliche) Campingplatz - bzw. auch gleich an der Einfahrt ein schattiges Plätzchen zum Rasten.

Dieser Pass hat keinen nahen Berg für eine Namensgebung, aber der Bach "Huai Chok" entspringt unweit und dienst dann als Parton "Pass Huai Shok".

Die kommende Abfahrt war mir bekannt und so lies ich es Rollen und erreichte auf übersichtlichen Geraden dann doch knapp 70 km/h und konnte die Antwort der beiden Rennradfahrer keuchend entgegenkommend schon nicht mehr verstehen.

km 65 bis km 70: 400 HöhenMeter, ca. 8% Gefälle

Unten im Tal auf 580 hm, bei jetzt Tages-km 70 viel Schwung mitnehmend - der Mini-Ort bietet ausser einem Tempel nichts - gehts am Gegenhang erst noch kurz beschaulich zu Werke, dann aber folgt aussatteln und letzlich gehen.

Der Schweiss rinnt trotz vorheriger Abfahrt so stark das jeder Finger für sich tropft. Shirt und Hose sind nass ... alles glitscht.


Im tal Blick auf deren Reisfelder auf Terassen
Im tal Blick auf deren Reisfelder auf Terassen


Serpentine mit Wald ... Serpentine mit Wald ...

Serpentine mit Wald und Motorroller Serpentine mit Wald und Motorroller

das gleiche Moped, aber hier eher Betonbefestigung Einzelne Bäume werfen Schatten auf die Fahrbahn wo ich Wasser nachtanke - ich weis ja das die Serpentinen erst noch kommen und ich dann teilweise wieder fahren kann.
So geschieht es und etwas Verkehr mit einem freundlich oder bewundernd zugetreckten Daumen erfreuen mich auch hier.

In den Innenkurven ist der Bitumen schon weich - die Sonne arbeitet auch hier ...
In den Serpentinen muss ich nur sehen das nicht im Innenkreis ein LKW (2 kamen) zugleich kommt, da es sonst eng wird. Gehupt wird vor jeder Haarnadelkurve so das ich weis wo die gerade sind.


Rastplatz am nächsten Sattel
Kurz nach den Serpentinen gehts wieder flacher weiter - ich fahre - und schon bin ich bei km 72,6 auf 840 hm. Dort gibt es eine schoene Sicht ins nächste Tal und einen guten Rastplatz mit Dach. Also nutzen ... abkühlen, trinken ...

Der sehr nahe Berg (974 m) trägt einen Namen, also "Pass Doi Tham Pa Len".

Der Aufstieg ist auf dem Photo noch zu erkennen. Links bei den Schildern eine Abfahrt zu einem der hier üblichen kleinen Bergdörfer mit meist doch recht spezieller Kleidung und Kultur.

(Hier demnächst Deteils zur Verlängerung ins Dorf unten im Tal mit Gemüseanbau und somit mehr Höhenmeter - Link Tour 2 b)

km 70 bis km 72,6: 260 hm ca. 10% Steigung

Die Abfahrt jetzt (wie sonst alles im Wald, ausser teils schon recht ausladenden Gewächshäusern (aus Plastic) ist kurvenreich aber bietet bis Tages-km 78 auf 520 hm doch reichlich Speed und einen Ort - also am Verkaufsstand stoppen und 2 neue Wasserflaschen kaufen - da oben alles leer getrunken ist.
km 72,6 bis km 78: 320 hm also grob 5,3% Gefälle


Auffahrt von Hang Dong her, auch das Moped bremts berab
Auffahrt von Hang Dong her, auch das Moped bremts berab


Ab jetzt geht es wieder in den typischen Wellen weiter die ich hier mal genauer dokumentieren möchte:
km 79 - 560 hm (ca.: 4%)
km 80 - 500 hm Bach mit Brücke (ca.: 6%)
km 81 - 530 hm (ca.: 3%)
km 82 - 480 hm Bach mit Brücke (ca.: 5%)
und so weiter ... .
In einem Ort wusste ich das ich die Speed (55 km /h) voll mitnehmen sollte um den folgenden Berg ohne Schaltwechsel zu packen. Da zufällig die Volksabstimmung über die neue Verfassung war guckte mich einer der Beamten dort am Stassenrand im Wahllokal doch etwas irritiert an. Ein Dorf und ich mit über 50 km /h ... (Radarfallen gibts hier kaum)

Bis km 90 gehts weiter mit immer seicherten Wellen, weniger Wald mehr Häusern - und VIEL mehr Hitze. Der Schatten ist weg und die Mittagsonne verrichtet ihr Werk. Ich bin nachezu wieder runter auf 320 hm.

Das Ende des Tales markiert die Keuzung zur 121 die ich erst am frühen Morgen passierte und für den Rückweg nehme ich eine kleine Strasse die Diagonal verläuft und lass es schwitzend bei 30 km/h die Flachstücke nach Hause treiben. Eine Ampel hält mich noch auf - Wasser tanken und schon kommt die Hausstrecke am eigenen Gelände vorbei - also noch 5km und ich bin zurück.



Strecke gefahren am:
DatumkmZeitWettersonstiges
19.08.2007100,4404:43:00leicht Bewölkt
24.08.2007101,4004:27:25bedeckt, leichter Niesel
29.08.2007101,8204:45:43morgens leicht bew., Mittag wenig,
Einweihungsfeier
Zufallsbesichtigung am 29.08.2007: Eröffnung eines neu angelegten 'Murrenschutzes'. Jeder Gast pflanzte dort auch ein Bäumchen ...



Stand: 17.09.2007

mit freundlicher Unterstützung durch:
Bamboo-Lake-Village: sowie Frame and Wheel: