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Sport zu Thomas Wiegand!Tour 2San Patong, Mae Wang zum Wat Phrathat Sriphuttwong (45,1 km, 745 hm) Der Tempel (Wat) Phrathat Sriphuttwong liegt südwestlich der Stadt Chiang Mai auf einem Hügel einer Bergkette, dessen eigener Bezirk Chiang Mai im äussersten Nordwesten des Landes Thailand zu finden ist. Nur Mea Hong Son als Stadt liegt noch näher zu Myanmar (Burma) und der gesamte Westen des Landes wird durch einen Gebirgsrücken gezichnet, der sich von Nord nach Süd entlang der Grenze bis zum Meer hinzieht. Der Landstrich ist bis auf die Tallagen und vereinzelte Bergdörfer sehr dünn besiedelt und hat auch wenig per Rennrad nutzbare Strassen. Es handelt sich hier um einen Einsiedlertempel der eher durch die Veränderungen der Landwirtschaft des dahinter liegenden Dorfes Ban Huay E-Kang mehr Anschluss an die Zivilisation hat. Begonnen wird der Pass in Ban San Patong, welches an der 108 von Chiang Mai nach Süden liegt. Die Anzeige ist zuerst Ban Mae Wang, wobei Ban für Dorf steht das auch passiert wird. Die Strasse führt zuerst völlig eben 15 km nach Westen und passiert einige beginnende Neubausiedlungen, typische Altdörfer und Geschäfte entlang der Strasse. Überwiegend jedoch sieht man Reisanbau sowie Obstbäume. Ein kleiner Ort mit einer Steigung und Kurve ist der Beginn der 2. Phase der Tour hinauf wobei hier noch die beste Möglichkeit der Verflegungsaufnahme wie Wasser vorhanden ist. Die Strasse führt weiter durch ähnliche Landschaft aber kurvig entlang der Siedlungen. Nachdem dann das Krankenhaus von Wae Wang direkt an der Strasse passiert ist verändert sich der Verlauf wiederum und in teils unsinnigen Wellen geht es entlang des Baches, der nach Regenfällen bedenklich gefährlich aussieht, in ein Tal hinein. Hier befinden sich schon Stationen zum Elefantenreiten und auch Bambus-Rafting mit unzähligen kleinen Restaurants am Bach um Besucher (nicht nur Ausländer) in kleinen Sonnenschutzhütten entlang des Baches beim Baden zu bewirten. Die Wellen werden flacher und in 2 kleinen folgenden Orten ist die sonst Asphaltstrasse als Betonpiste geführt und je nach Jahreszeit und Wetter teils etwas schwer. Doch nicht umkehrern, denn nach der Bachüberquerung geht es plötzlich Bergauf in ein weiteres Dorf und damit in den letzten und härtesten Teil der Route. Steile Rampen führen an den Berg heran und die Strasse folgt, teils mit Schlaglöchern, dem Hangrücken immer weiter rauf bis diese dann auf dem Bergrücken weiter nach Nordwesten führt. Die Aussicht wird besser und eine Kreuzung zeugt von Energieerzeugung aus Wasser und später sogar nach Süden zu weiteren Dörfern mit speziellen Agrarversuchsfeldern. Gerade geht es am Bergrücken wieder in diesen unangenehmen Wellen Hügel für Hügel weiter bis der Parkplatz des Tempels erreicht wird welcher durch den Treppenaufgang leicht zu erkennen ist. Das Dorf Ban Huay E-Kang 1 km weiter und 30 Meter tiefer hört die Asphaltstrasse auf und 4 kleine Geschäfte erleichtern die Versorgung mit Wasser und Süssem. Ein Stausee befindet sich links zur Besichtigung und als Pflasterstrasse könnte man weiter in den Dschungel folgen. Der Tempel selber bietet anschaulich die Einsamkeit der hier tätigen Mönche die aber mit einer super Sicht an den verschiedenen buddistischen Symbolen und Statuen gesegnet sind. Stand: 30.09.2007 |